Unser Schwanow Ausgabe 2/94
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Um den 10. März kommt er zurück aus dem Winterquarier, der
Rotmilan. Typisch für ihn ist der gegabelte Schwanz, daher fälschlicherweise als
Gabelweihe bezeichnet. Und schon gar nicht ist er ein Hühnerdieb! Schützen wir
ihn also.
Aus der Geschichte Schwanows
Schwanow wurde erstmals 1524 als Siedlung erwähnt und ist
im Landes- register von 1525 als ´´wüste Feldmark Schwanow´´ verzeichnet. Diese
Feldmark gehörte zur Hälfte einem Achim von Lohe in Braunsberg. 1723 gab es einen
neuen Besitzer, eine Familie von Rohr. Diese hatten eine Meierei angelegt und
beim König den Aufbau als Dorf beantragt. Der Antrag wurde aber erst 1753 befürwortet.
Wenn wir von 1525 aus- gehen, können wir 1995 unser 470-jähriges Bestehen feiern.
Zur Friedhofssatzung
Jede Bestattung ist ausschließlich beim ehrenamtlichen Mitarbeiter
Friedhofsverwaltung, Herrn Horst S c h u h m a n n Dorfstr. 5 anzumel- den mit
den erforderlichen Unterlagen. Hier ist auch der Schlüssel für die Friedhofskappele
deponiert. Alle sich aus der Friedhofssatzung ergebenden Gebüren sind bei Herrn
Manfred oder Frau Ingrid H ö p p n e r, Dorfstr. 9 einzubezahlen.
Verabschiedung der Haushaltsrechnung für 1994
Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am 24.02.1994
die Haus- haltsrechnung für 1994 beschlossen. Allein 90,2 TDM sind als Kreis-
und Amtsumlage abzuführen, fast 20 TDM mehr als im Vorjahr. Geplante Einnahmen
von 12,1 TDM stehen Ausgaben von 140 TDM ent- gegen, also ein Defizit von 12,1
TDM. Sparen und nochmals sparen heißt also die Devise, um das Defizit wenigstens
zu minimieren! Aber Kreis und Amt sollten ihre Kostenpolitik kritisch überprüfen.
Es kann nicht immer nur zu Lasten der Gemeinden reguliert werden.
Die Post schließt
Bereits zum 1. März schließt die Post ihre Pforten wegen
zu geringer Inanspruchung. Bedauerlich, auch weil dadurch eine Mieteinnahme von
4 000,-DM jährlich verloren geht.
Wie gratulieren:
Am 13. Januar Frau Alice P o m p l u m zum 70. Geburtstag,
am 17. Januar Herrn Heinz S c h w a r z zum 65.Geburtstag,
am 18. Januar Frau Martha H e i d e zum 70. Geburtstag.
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